Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
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Demoskopische Untersuchungen

Die Rechtschreibreform ist nicht nur fachlich mißglückt, sondern auch enorm unpopulär. Von 1996 (als sie veröffentlicht und mit ihrer Schuleinführung begonnen wurde) bis heute hat sich daran im wesentlichen nichts geändert, obwohl derweil im überwiegenden Teil der Printmedien auf reformähnliche Rechtschreibungen umgestellt worden ist. Die Mehrheit der Bürger bevorzugt eindeutig die bewährte, herkömmliche Rechtschreibung. Diese Einschätzung ist durch eine Vielzahl von Umfragen und Abstimmungen gestützt. Hier eine Übersicht.

Springe zu Jahr: 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003

Quellen: rechtschreibreform.com, IfD Allensbach, IMAS, Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein u. a.
Alle Daten auf die Bundesrepublik Deutschland bezogen, wenn nicht anders vermerkt


2003 Fünf Jahre sind verstrichen seit Beginn des offiziellen Erprobungszeitraums
Lisa, Emnid Umfrage, August 2003 (477 Teilnehmer)
Was halten Sie persönlich von der Rechtschreibreform?
13,7% gut, weil sie die Rechtschreibung vereinfacht
5,8% gut, aber sie geht mir nicht weit genug
33% manche Bereiche nicht gut, weil sie Verwirrung stiften
44,8% grundsätzlich nicht gut, zurück zur alten Rechtschreibung
Ist die Rechtschreibreform verständlich?
3,6% Ja, alle Regeln sind verständlich.
49,1% Ja, die meisten Regeln sind verständlich.
39,2% Nein, die meisten Regeln sind unverständlich.
3,7% Nein, alle Regeln sind unverständlich.
Halten Sie sich persönlich an die Regeln der neuen Rechtschreibung?
8,5% Ja, ich beherzige alle neuen Regeln.
44% Teils - teils, ich beherzige manche der neuen Regeln.
46,3% Nein, ich schreibe weiterhin nach den alten Regeln.
Repräsentativ für 20-49jährige Frauen und Männer
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2002 Im Frühjahr wird der eigentlich als "vertraulich" deklarierte dritte Bericht der Rechtschreibkommission publik
HÖRZU, F&S Internet Infotainment Online-Umfrage, August 2002 (ca. 500 Teilnehmer)
Frage: Wenn Sie an die Umsetzung der neuen Rechtschreibung denken, was meinen Sie?
2% gute Sache
29% einiges sinnvoll, manches abstrus
29% ich schreibe wie immer schon
29% manches wende ich bewußt an, anderes bewußt nicht
11% die Sache sich selbst überlassen
Antwortmöglichkeiten im vollen Wortlaut:
1. Eine gute Sache. Vor allem die Kinder lernen vieles leichter.
2. Einige Regeln sind wirklich sinnvoll, manche Schreibweisen aber abstrus
3. Ob Alt oder Neu. Ich schreibe, wie ich immer geschrieben habe.
4. Einen Teil der Regeln wende ich bewusst an, manche Wörter schreibe ich so, wie ich sie seit jeher kenne.
5. Man sollte die Sache sich einfach entwickeln lassen. Sprache ist wie die Natur: Es wächst sich alles zurecht.
Institut für Demoskopie Allensbach, März/April 2002
Allgemeine Frage nach Bewertung der Rechtschreibreform
33% unentschlossen / egal
10% für Reform
56% gegen Reform
Frage nach Bereitschaft, sich auf Reform einzustellen
4% unentschlossen / egal
25% bereits umgestellt
13% will mich künftig darauf einstellen
57% sehe keinen Grund zur Umstellung
Frage nach Rücknahme der Reform
11% unentschlossen / egal
29% Reform beibehalten
49% Reform zurücknehmen
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2001
Vorarlberg Online (Österreich), "TED" (wohl eher Online-Abstimmung), September 2001 (1772 Teilnehmer)
Frage: Verwenden Sie die neue Rechtschreibung?
20,94% teilweise
51,41% ja
27,65% nein
Kommentar: Einer der äußerst seltenen Fälle, in denen das Ergebnis zugunsten der Reform ausfällt. Allerdings wurde nur nach der Verwendung gefragt, nicht nach der Bewertung. Es scheint, als ob davon unabhängig die Österreicher sich tendentiell leichter mit der Reform abzufinden bereit sind. Dahinter mag auch der Eindruck stecken, die Entwicklung werde ohnehin von Deutschland vorgegeben, und man könne sich daher als Österreicher nicht groß dagegen wehren. Eine weitere Rolle könnte spielen, daß in stark dialektgefärbten Sprachgegenden sicherlich eine andere Einstellung zur Rechtschreibung herrscht als dort, wo die Aussprache näher an der Schriftgestalt liegt.
IMAS (Österreich), August/September 2001 (1081 Befragte)
Allgemeine Frage nach Bewertung der Reform
34% unentschlossen / egal
9% gut
57% nicht gut
Frage nach Anpassung in eigenem Schreiben
7% k. A.
29% gemischt: mal alt, mal neu
8% an Reform angepaßt
56% unverändert
Frage nach Rücknahme der Reform
11% unentschlossen / egal
50% jedem überlassen, wie er schreiben möchte
9% Reform beibehalten
30% Reform zurücknehmen
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2000 Die Frankfurter Allgemeine Zeitung erregt großes Aufsehen, als sie im August wieder zur herkömmlichen Rechtschreibung zurückkehrt
Institut für Demoskopie Allensbach, 2000
Frage: Haben Sie sich selbst bei der Rechtschreibung umgestellt, oder wollen Sie sich künftig darauf einstellen, oder sehen Sie dafür keinen Grund?
8% unentschlossen
15% künftig
13% bereits umgestellt
64% Sehe dafür keinen Grund
Initiative für eine vernünftige Rechtschreibung, Stimmzettelabgabe "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
Gesamtergebnis: (71 161 Einsendungen)
0,11% unentschlossen (68)
1,33% nein (951)
98,56% ja (70 142)
Berliner Zeitung: (5982 Einsendungen)
1,58% nein (95)
98,36% ja (5884)
F.A.Z.: (20 710 Einsendungen)
0,8% nein (167)
99,11% ja (20 527)
Münchner Merkur: (10 447 Einsendungen)
0,93% nein (97)
99% ja (10 343)
Nordwest-Zeitung: (4615 Einsendungen)
1,62% nein (75)
98,34% ja (4537)
Süddeutsche Zeitung: (11 648 Einsendungen)
2,86% nein (334)
97,06% ja (11 306)
Die Welt: (10 247 Einsendungen)
0,68% nein (70)
99,28% ja (10 174)
Kopierte Coupons: (7512 Einsendungen)
1,5% nein (113)
98,1% ja (7371)
In den sechs aufgeführten Tageszeitungen erschien am 19. August 2000 eine von besagter Initiative geschaltete ganzseitige Anzeige, in der erklärt wurde, warum nach Ansicht der Aktivisten die Rechtschreibreform gescheitert sei. Um herauszufinden, ob die Leser der jeweiligen Zeitungen die Ansicht teilen, daß die Reform daher wieder zurückgenommen werden solle, gab es einen Coupon, auf dem man durch Ankreuzen dieser Forderung zustimmen, sie ablehnen oder seine Unentschlossenheit zum Ausdruck bringen konnte. Die Aktion war also wie eine übliche Leserbefragung gelagert, mit dem Unterschied, daß in diesem Fall nicht die Redaktionen der jeweiligen Zeitungen selbst die Auswertung vornahmen.
Naturgemäß handelte es sich bei den Einsendern der Coupons um jene Gruppe von Lesern, denen dieses Thema ein bedeutendes Anliegen ist. Repräsentative Umfragen hingegen beziehen auch solche Personengruppen ein, die in der Sache keine besonders ausgeprägten Wünsche hegen. Daraus erklärt sich offensichtlich der extrem hohe Anteil von reformablehnenden Stimmen in dieser Erhebung. Es ließe sich nun folgern, daß allgemein betrachtet den Reformbefürwortern die Rechtschreibung weniger wichtig ist, da sie sich wahrscheinlich sonst bei dieser Gelegenheit zu größerer Zahl engagiert hätten.
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ZDF Videotext, Telefonumfrage "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
10% nein
90% ja
FDP Sachsen, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
26,56% nein
73,44% ja
Lübecker Nachrichten, Leserbefragung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
10% nein
90% ja
Bild, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
19% nein
81% ja
Verband f. Sekretariat u. Büromanagement, Studie "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
18% zum Teil
12% nein
70% ja
Stern, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
18,6% gleichgültig
15,7% Reform der Reform
8,2% nein
57,5% ja
Der Brückenbauer (Schweiz), Telefonumfrage "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
10% nein
90% ja
Schwäbische Zeitung, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
21% nein
79% ja
Focus, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
34% nein
66% ja
Nordwest-Zeitung, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
1,15% unwichtig
28,19% nein
70,66% ja
Just Books, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
2,16% alt und neu
9,7% nein
88,14% ja
Süddeutsche Zeitung, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
0,24% weiß nicht
9,46% nein
90,3% ja
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
5,86% Reform überarbeiten
16,81% nein
77,33% ja
NDR 2, Telefonumfrage "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
27% nein
73% ja
Die Woche, Forsa-Umfrage "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
5% weiß nicht
27% nein
68% ja
Die Welt, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", August 2000
10,5% Reform überarbeiten
14,8% nein
74,7% ja
T-Online, Online-Abstimmung "Die FAZ kehrt zur alten Rechtschreibung zurück. Sollten sich andere Medien dieser Entscheidung anschließen?", Juli 2000 (14142 Teilnehmer)
10,1% Reform überarbeiten
11,5% nein
78,4% ja
Antwort 1: Nein, aber die neue Rechtschreibung sollte nochmals überarbeitet werden.
Antwort 2: Nein, das würde nur noch mehr Verwirrung schaffen.
Antwort 3: Ja, ich finde, dass die Rechtschreibreform wenig gebracht hat.
(waren bei der Abstimmung in umgekehrter Reihenfolge gelistet)
Märkische Allgemeine Zeitung, Telefonumfrage "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", Juli 2000
6,5% nein
93,5% ja
Der Spiegel, Online-Abstimmung "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", Juli 2000
19,43% von beidem das Beste nehmen
19,69% nein
60,88% ja
Gesellschaft für Marketing (Österreich), Studie "Soll die Rechtschreibreform zurückgenommen werden?", Juli 2000
24% weiß nicht
7% nein
69% ja

Compuserve, Online-Abstimmung "Verwenden Sie bereits die neue Rechtschreibung?", Februar 2000 (1060 Teilnehmer)
11,5% weiß nicht (188)
28,3% für Reform (300)
54,0% nein, niemals (527)
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1999 Im August stellen mit der dpa die meisten deutschsprachigen Nachrichtenagenturen und ein Großteil der Presse auf eine reformähnliche Rechtschreibung um
Neue Post, August 1999 (662 Teilnehmer)
5,4% für Reform (36)
94,6% gegen Reform (626)
Morgenpost, Leserumfrage, August 1999
87,1% gegen Reform
FreePoll, Online-Abstimmung "Rechtschreibreform - wie verhalten Sie sich?", August 1999 (295 Teilnehmer)
11,5% befolgen (34)
12,5% anpassen (37)
75,9% ignorieren (224)
Antwort 1: Ich befolge die neuen Regeln schon
Antwort 2: Ich werde mich mit der Zeit anpassen
Antwort 3: Ich werde mich nicht umstellen
Yahoo, Online-Abstimmung "Für wie gelungen halten Sie die Rechtschreibreform?", August 1999 (6815 Teilnehmer)
7% gut
7% geht
7% weniger
69% gar nicht
Kommentar: Der Einleitungstext zur Befragung ist ein Musterbeispiel suggestiver Manipulation. Obwohl (oder vielleicht auch gerade weil) dieser die Reform geradezu wie eine unausweichliche, schicksalshafte Naturgewalt darstellt, ist die Ablehnung allerdings überdeutlich. Sehr suspekt ist an dem Ergebnis das dreimalige Vorkommen von genau sieben Prozent bei immerhin angeblich 6815 Teilnehmern.
Die Presse (Österreich), Leserumfrage, Juli 1999
27% sofort umstellen
19% in Jahren
54% gar nicht
Bild, Umfrage des OIMAP-Instituts, Juli 1999
16% Reform sofort befolgen
38% Reform später befolgen
45% Reform gar nicht befolgen
Frage nach der Akzeptanz der Reform
Antwort 1: Ich wäre bereit, die neuen Regeln zu befolgen
Antwort 2: Ich werde die neuen Regeln später befolgen
Antwort 3: Ich werde die neuen Regeln überhaupt nicht befolgen
Radio 100,6, Berlin, Juli 1997
8,4% für Reform
91,6% gegen Reform
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1998 Nach den Sommerferien offizieller Starttermin für Übergangszeitraum (bis 2005), in der die neue Rechtschreibung eingeführt werden soll
Umfrage unter selbständigen Unternehmen, Ende 1998 (350 Teilnehmer)
9,7% für Reform (34)
90,3% gegen Reform (316)
44,5% wollen die Übergangsfrist bis 2005 voll ausnutzen
46,0% wollen die Umstellung völlig verweigern
Volksentscheid in Schleswig-Holstein, September 1998 (1 570 720 gültige Stimmen; 67% Wahlbeteiligung)
14,5% gegen beides (228 800)
29,1% für Reform (456 409)
56,4% gegen Reform (885 511)
  • für Reform entspricht Zustimmung zu Gesetzesentwurf der Landesregierung, nach dem in den Schulen die "allgemein übliche" Rechtschreibung unterrichtet werden soll, "wie sie in den übrigen Ländern der Bundesrepublik Deutschland für die Schulen verbindlich ist".
  • gegen Reform entspricht Zustimmung zu Gesetzesentwurf der Bürgerinitiative, nach dem in den Schulen die "allgemein übliche" Rechtschreibung unterrichtet werden soll, "wie sie in der Bevölkerung seit langem anerkannt ist und in der Mehrzahl der lieferbaren Bücher verwendet wird."
  • gegen beides entspricht einer Ablehnung beider vorgenannten Gesetzesentwürfe.
Focus, Polis-Umfrage, Juli 1998 (1005 Teilnehmer)
4% weiß nicht (40)
12% für Reform (121)
84% gegen Reform (844)
72% der Befragten plädieren für einen bundesweiten Volksentscheid
57% der Befragten lehnen jede Veränderung ab
27% der Befragten fordern eine grundlegende Überarbeitung der neuen Regeln
RTL, TED-Umfrage in Schleswig-Holstein, Juli 1998 (1046 Anrufer)
20,7% für Reform (216)
79,3% gegen Reform (829)
RTL, TED-Umfrage in Hessen, Juli 1998 (198 Anrufer)
19% für Reform (38)
81% gegen Reform (160)
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1997 Bürgerinitiativen und Rechtsstreitigkeiten gegen die Reform machen Schlagzeilen
Institut für Demoskopie Allensbach, 1997
20% ist mir egal
10% für Reform
70% gegen Reform
Bild, TED-Umfrage, Juli 1997 (110 139 Anrufer)
7,5% für Reform (8260)
92,5% gegen Reform (101 879)
Focus, INRA-Umfrage, Juni 1997 (500 Teilnehmer)
7% weiß nicht (35)
17% für Reform (85)
76% gegen Reform (380)
RTL, TED-Umfrage, Februar 1997 (57 775 Anrufer)
8,4% für Reform (4853)
91,6% gegen Reform (52 922)
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1996 Erste umgestellte Wörterbücher auf dem Markt, Einführung in den Grundschulunterricht in einigen Bundesländern
Umfrage im Bayerischen Rundfunk, November 1996
10,2% für Reform
89,8% gegen Reform
Passauer Neue, Leserumfrage, Oktober 1996 (4001 Teilnehmer)
3,2% für Reform (128)
96,8% gegen Reform (3873)
B.fragt (ARD), TED-Umfrage, Oktober 1996 (60 819 Anrufer)
8% für Reform (4866)
92% gegen Reform (55 953)
Institut für Demoskopie Allensbach, November 1996
13% weiß nicht
12% für Reform
75% gegen Reform
Der Brückenbauer, Schweiz, Oktober 1996
9% für Reform
91% gegen Reform
Die Presse (Österreich), Oktober 1996
8% weiß nicht
17% für Reform
75% gegen Reform
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Letzte Änderung am 5. Sept 2003